Mittwoch, 2. Oktober 2019

Coburger Fuchsschaf



Das Coburger Fuchsschaf war vor allem im 19. Jhd. im europäischen Mittelgebirge verbreitet und steht heute auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen.

Die Wolle, das sog. "goldene Vlies" ist bei den Lämmern rotbraun. Später finden sich in einem beigen Grundton mehr oder weniger dunkle und rötliche Fasern, was ein schönes, auch „golden“ schimmerndes Farbbild ergibt.
Damit ist die Wolle des Coburger Fuchsschafs einzigartig.

Die Wolle und das Strickgarn lassen sich gut filzen, stricken, weben und färben.
Wir bieten Ihnen das Strickgarn in 2 Qualitäten an. Einmal aus „normalen“ Erhaltungszuchten und einmal aus einem Biolandbetrieb.
Beide sind Naturbelassen und nicht chemisch behandelt.

Die Lauflänge je 100g variiert zwischen 180 und 200m.
Die Nadelstärke liegt bei 3,5 – 4,5.
Die Wolle lässt sich aber auch mit einer größeren Nadelstärke stricken. Ich verwende gerade die Stärke 5,5 beim Stricken einer Jacke.

Wie bei allen alten, einheimischen Schafrassen ist auch die Wolle des Coburger Fuchsschafs nicht besonders weich und nicht jeder möchte die Wolle direkt auf der Haut tragen.
Sie ist aber sehr gut geeignet um daraus robuste Jacken, Westen, Handschuhe und bei entsprechender Unterbekleidung warme Pullover herzustellen.







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